Von grünen Ruheoasen in den wilden Dschungel in unter 40 Minuten.

Die Wiener gehen gern in der ganzen Welt spazieren. Gerade japanische Gärten laden etwa an mehreren Stellen der Stadt zum Entspannen ein. Im 1913 erbauten japanischen Garten des Schönbrunner Schlossparks, im nach Plänen des Architekten Kinsaku Nakane entworfenen Takasakigarten im Kurpark Oberlaa oder auch im 4.000 m2 großen Setagayapark in Döbling lassen sich zwischen Kirschbäumen und Teichen meditative Ruhemomente genießen. 

Die Flora vieler ferner Länder kann man in den Blumengärten Hirschstetten erleben. Dort erwartet Sie auf 60.000 m2 eine prachtvolle und abwechslungsreiche Pflanzenwelt in indischen und mexikanischen Gärten, ein beliebter Hochzeitsgarten sowie ein eigenes Palmenhaus oder auch ein kleiner Bauernhof mit Hühnern und Hasen. Ländlich vertrauter geht es auch im vor 200 Jahren erbauten Alpengarten des Schlossparks Belvedere zu. Dafür wird es im nahen botanischen Garten dann umso exotischer, dank 11.000 Pflanzenarten aus sechs Kontinenten.

Noch tiefer in die Natur eindringen kann man wohl nur in der Lobau, dem „Dschungel von Wien“ im Osten der Stadt, der ein Teil des Nationalparks Donau-Auen ist. Die Lobau ist einer der letzten Landschaften ihrer Art in Europa und Lebensraum für 100 Vogelarten sowie 60 Fischarten.